PRÄSENTATION DES PROJEKTES „PARK KIEWER RUSSLAND“

Zentrum der slawischen und historisch verwandten Völker - "Ohne Vergangenheit ist keine Zukunft"

1. „Park Kiewer Russland“: Schwerpunkt des Projektes
Schwerpunkt des Projektes: Gründung des kulturhistorischen Zentrums der slawischen und historisch verwandten Völker, und nämlich: Neuschaffung, Rekonstruktion mit maximaler historischer Authentizität der kulturellen und architektonischen Ausgestaltung vom Kiewer Detinez in den Y. – XII. Jh. (der altertümlichen „Stadt Kiew“) und der Atmosphäre des mittelalterlichen Kiewer Russlands.

Es wird geplant, durch den Aufbau und die Rekonstruktion vom Kiewer Detinetz (altertümliche „Stadt Kiew“) und der Stadt von Vladimir dem „Täufer“ die Bedingungen für die Neuschaffung der Alltagsatmosphäre unserer Vorfahren zu schaffen, unseren Zeitgenossen die Chance zu bieten, deren Gefühle und Gedanken zu verstehen und den Besuchern aus der ganzen Welt die Gelegenheit zu geben, für eine Stunde oder für einen Tag in die vergangene und teilweise rekonstruierte Welt des uralten Kiews der V. – XII. Jh. zu tauchen.

Also mit unserem Projekt „Park Kiewer Russland“ möchten wir betonen, dass ohne Erforschung der Vergangenheit ist der Bau der glücklichen Zukunft unmöglich, und besonders aktuell ist dieser Gedanke heute.

Der rekonstruierte Detinez (altertümliche „Stadt Kiew“) im Projekt „Park Kiewer Russland“ wird entsprechend den historischen Materialien und wissenschaftlichen Forschungen erfahrener Historiker mit maximaler Glaubwürdigkeit das Territorium vom Kiewer Detinez in den V. – XIII Jh. wiederholen. Es handelt sich um Umrisse, Raumstruktur, Werkstoffe, Farbgebung der alten Stadt, die in den Arbeiten der bekannten Historiker Y.S. Aseyev, S.R. Kiliyevich, A.I. Kutovoy, B.A. Rybakov, P.P. Tolochko, I.S. Shevelov beschrieben sind.

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2. Kulturhistorischer Aspekt:
Laut Legende haben Ende V. Jh. – Anfang VI. Jh. a Chr. drei Brüder Kiy, Shchek und Khoriv und ihre Schwester Lybid die wunderschöne Gegend ausersehen und am rechten Dneprufer die Stadt gegründet. Zu Ehren des ältesten Bruders wurde die neue Stadt „Kiew“ genannt.

Späterhin wurde Kiew zum Zentrum vom Kiewer Russland – „Mutter der russischen Städte“.

In den V. – XIII. Jahrhunderten vereinigten Kiewer Fürsten unter ihrer Gewalt die Volksstämme und große Territorien zur einheitlichen frühfeudalen Gemeinschaft mit politischer Stabilität, was zum wirtschaftlichen und kulturellen Aufblühen vom Kiewer Russland geführt hatte.

Im XI Jh. schrieb der deutsche Chronist Adam von Bremen, dass „Kiew mit Konstantinopel wetteifert“. Nach den Angaben vom Chronisten des Fürsten Yaroslav, des Metropoliten Illarion, wurde Kiew in der ganzen Welt – in Europa, in Chasarien, in Skandinavien und Byzanz – bekannt. Nach den Schätzungen der Zeitgenossen zählte Kiew damals etwa 50 000 Einwohner. Zu jener Zeit wohnten in Paris und London nur etwa 30 000 Einwohner. Also hat diese mächtige und einflussreiche Stadt die Berühmtheit als „Nördlicher Zargrad“ erlangt.

Das Finale des Kiewer Russlands ist bekannt: feudale Zersplitterung und Fürstenstreitigkeiten haben diesen Staat völlig entkräftet.

Als 1239 mongoltatarische Horden Kiew umlagerten, bewunderten sie die Schönheit und Majestät dieser Stadt. 1240 wurde die blühende Stadt wie auch das ganze Land durch die Horden des Batu-Khans verbrannt, ihre hohe Kultur wurde zerrüttet.

Heute finden die Altertumsforscher schreckliche Spuren des mongoltatarischen Einfalls – verbrannte Häuser und Handwerkerwerkstätten, zerstörte Paläste und Kirchen. Vieles ist spurlos verschwunden.

Im Brand gingen Bücher und Manuskripte, Urkunden und Verträge, Archivdokumente, die jahrhundertlang in den Kiewer Kirchen, Klostern, Fürstenpalästen gesammelt wurden, unter.

Die Historiker behaupten nur, das Kiewer Russland seine historische Mission – die Rettung Europas von den Horden des Batu-Khans - erfüllt hat, und fügen hinzu: „um den Preis seines Lebens“.

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3. Kulturaufklärungsteil des Projektes „Kiewer Russland“
Das Projekt „Park Kiewer Russland“ ist auf der Idee der Wiedergeburt des Andenkens an die Wurzeln der slawischen und historisch verwandten Völker, an die Entwicklung deren Staatswesens, der Kultur und Weltanschauung in den Y. – XIII Jh. gegründet.

Das Projekt wird durch den Bau vom Kiewer Detinez (von altertümlicher „Stadt Kiew“) in dessen historischen Ausmaßen realisiert werden: es wird geplant, alle früher in den Grenzen vom „Detinez“ in den Y. – XIII. Jh. existierten Bauten und Gebäude wiederzubauen, und zwar: Palast des Fürsten Vladimir, Palast der Fürstin Olga, Rondell, Gridnitsa (der Raum für die Fürstengefolgschaft). Alle diese Bauten sollen unter Berücksichtigung von maximaler historischer Authentizität sowie entsprechend archäologischen, historischen und ethnographischen Angaben gebaut werden; dabei soll auch die historische Atmosphäre (Kultur, Ausmaß- und Raumstruktur, Farbgebung) der Epoche des Kiewer Russlands beibehalten werden.

Unser Projekt „Park Kiewer Russland“ stellt das Zentrum für Geschichte, Kultur und Erholung dar, welches das Leben vom Kiewer Detinez – altertümlicher Stadt Kiew - in den Y. – XIII. Jh. vielfältig (Architektur, Ethnographie, Traditionen und Sitten, Religion u. a.) widerspiegelt.

Wodurch wird es interessant werden?
Erstens - es wird einzigartig sein und keine Analoge haben. Die Besucher werden die Atmosphäre des Kiewer Russlands – des alten Kiews - empfinden.

In der ersten Etappe werden die Besucher mit der Geschichte der Stadt, des Staates, mit der Architektur, Lebensart, Religion, Weltanschauung u.a. bekannt werden.

In der zweiten Etappe werden sie das Alltagsleben der Stadt besichten.
In der dritten Etappe werden die Besucher sich erholen.
Die Architektur des alten Kiews ist im Laufe unserer jahrhundertlangen Geschichte fast verschwunden und deshalb ist es leider heute unmöglich, die mächtige Stadt auf dem historischen Gelände wiederzubauen - die Strassen und Bezirke der modernen Stadt sind umgebaut und rekonstruiert. Deshalb ist es zweckmäßig, den altertümlichen Kiewer Detinez in der schönen naturbelassenen Gegend mit wilder Natur und schönen Landschaften, wie diese im Mittelalter war, wiederzubauen. So ist im Obuchower Bezirk des Kiewer Gebiets das Dorf Kopatschov.

Realisierung des Projektes „Park Kiewer Russland“ wird im Abstand von 34 km nicht weit von Kiew (Obuchower Bezirk, Kiewer Gebiet, das Dorf Kopatschov) im Einzugsgebiet der Flüsse Ros und Stugna durchgeführt werden.

Das Projekt wird in historischer Gegend - im mittleren Dneprgebiet, wo die ersten slawischen Volkstämme („Polzane“) siedelten, realisiert werden. Der Fürst Vladimir der Täufer hat in dieser Gegend die Festungen für den Schutz Kiews gebaut. Hier fanden erste historische Schlachten mit mongoltatarischen Horden vor der Erstürmung von Kiew im Jahre 1240 statt.

Zusammenfassung
Das Projekt „Park Kiewer Russland“ bedeutet die Wiederherstellung unserer Vergangenheit – der Geschichte, Kultur, Architektur, Traditionen und Gebräuche, Volksgewerbe und Folklore des Kiewer Russlands auf Grund historischer und archäologischer Angaben. Die Realisierung des Projektes wird verschiedenen Generationen der GUS-Völker die Einfühlung in die Epoche des Kiewer Russlands ermöglichen, damit sie eigene Wurzeln besser verstehen und mit Stolz an ihre Verfahren und eigene Verwandtschaft mit der unwiederbringlichen Vergangenheit zurückdenken konnten.

Das Projekt „Park Kiewer Russland“ wird zweifellos zur kulturhistorischen Entwicklung der GUS-Bewohner und der ganzen Menschheit beitragen.

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